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Einfarbige LED Streifen
Unsere einfarbigen LED Streifen mit COB-Technologie (Chip-on-Board) erzeugen eine besonders gleichmäßige und durchgehende Lichtlinie ohne sichtbare Lichtpunkte. Das macht sie perfekt für indirekte Beleuchtung in Wohnräumen, Büros, Küchen, Schaufenstern, Möbeln oder Vitrinen. Selbst bei direkter Sicht bleibt das Licht angenehm weich und flimmerfrei.
Dank enger Teilungsintervalle und hoher LED-Dichte (z. B. 480–960 LEDs/m) sind die COB Streifen besonders präzise verarbeitbar – auch bei Kurven, Ausschnitten oder filigranen Einbauten. Du kannst aus verschiedenen Lichtfarben wählen, darunter Warmweiß (2700 K), Neutralweiß (4000 K) und Tageslichtweiß (6000 K), je nach gewünschter Lichtstimmung.
Die wichtigsten Vorteile im Überblick:
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✅ Energieeffizient mit 7–25 W/m und bis zu 50.000 Stunden Lebensdauer
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✅ Dimmbar und kompatibel mit LED-Controllern sowie Smart-Home-Systemen
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✅ Hohe Flexibilität durch Meterware, individuelle Zuschnitte und Komplettsets
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✅ Geeignet für Feuchträume dank IP65-Schutz (ideal für Bad und Außenbereich)
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✅ Perfekt für den professionellen Einsatz im gewerblichen Bereich wie Ladenbau, Gastronomie und Messestandbau
Ob private Lichtakzente oder gewerbliche Beleuchtungslösungen – mit unseren COB LED Streifen findest du stets die passende und langlebige Lösung für dein Projekt.
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Einfarbige LED Streifen bei SK-LED
Alles über einfarbige LED-Streifen – Installation, Vorteile, Möglichkeiten und mehr
Einfarbige LED-Streifen haben sich in den letzten Jahren als eine der flexibelsten und zugleich effizientesten Lichtlösungen etabliert – sowohl im privaten als auch im gewerblichen Bereich. Sie eignen sich ideal zur Akzentbeleuchtung, indirekten Raumbeleuchtung, funktionellen Arbeitsplatzbeleuchtung oder zur atmosphärischen Gestaltung von Möbeln, Treppen oder Fassaden. In diesem Beitrag erfährst du alles Wissenswerte über einfarbige LED-Streifen: von den technischen Grundlagen über die Installation bis hin zu Vorteilen, Nachteilen und Anwendungsmöglichkeiten.
Was sind einfarbige LED-Streifen?
Einfarbige LED-Streifen bestehen aus einer flexiblen Leiterplatte, auf der gleichmäßig in Reihe leuchtende Dioden (LEDs) montiert sind. Im Gegensatz zu RGB-Streifen, die mehrere Farben darstellen können, leuchten einfarbige Streifen in nur einer festen Farbe – meist Weiß in unterschiedlichen Farbtemperaturen (z. B. 2700 K für Warmweiß, 4000 K für Neutralweiß oder 6000 K für Kaltweiß). Je nach Streifentyp kommen unterschiedliche LED-Bauformen zum Einsatz, etwa SMD2835, SMD3528 oder moderne COB-Technologie.
Einfarbige LED-Streifen sind in der Regel in 12 V oder 24 V Ausführung erhältlich. Sie lassen sich meterweise zuschneiden und sind ideal, um längere oder verwinkelte Bereiche flexibel auszuleuchten.
Vorteile von einfarbigen LED-Streifen
Der größte Vorteil einfarbiger LED-Streifen ist ihre Vielseitigkeit: Sie lassen sich nahezu überall einsetzen – ob in der Küche, im Wohnzimmer, hinter Spiegeln, in Vitrinen oder als Unterbodenbeleuchtung. Dank ihres niedrigen Stromverbrauchs und der hohen Lebensdauer von bis zu 50.000 Stunden sind sie sehr effizient. Besonders die 24-V-Varianten sind bei längeren Installationen von Vorteil, da sie weniger anfällig für Spannungsabfall sind.
Auch die einfache Handhabung überzeugt: Die meisten LED-Streifen haben eine selbstklebende Rückseite, was die Montage auf sauberen, glatten Oberflächen zum Kinderspiel macht. Darüber hinaus sind viele Modelle dimmbar – sei es über klassische Dimmer, Touch-Panels oder moderne Smart-Home-Systeme.
Nachteile und Herausforderungen
Trotz aller Vorteile gibt es auch einige Punkte, die bei der Planung berücksichtigt werden sollten. Ein häufiger Fehler ist die unzureichende Dimensionierung des Netzteils. Wer beispielsweise 5 m eines 14 W/m LED-Streifens verwendet, benötigt ein Netzteil mit mindestens 84 W, idealerweise jedoch mit Sicherheitsreserve (ca. 100 W). Zu schwache Netzteile führen zu Helligkeitseinbußen oder Fehlfunktionen.
Ein weiterer Aspekt ist die Wärmeentwicklung: Hochleistungsstreifen sollten in Aluminiumprofilen montiert werden, um die Wärme optimal abzuführen. Andernfalls kann es zu schnellerem Verschleiß oder Leistungsverlust kommen. Zudem ist auf saubere Schnittstellen, gute Lötverbindungen oder passende Stecksysteme zu achten, vor allem bei längeren Installationen oder Ecken.
Möglichkeiten der Steuerung
Einfarbige LED-Streifen lassen sich auf verschiedene Arten steuern. Die einfachste Lösung ist ein Schalter, der das Netzteil mit Strom versorgt. Wer mehr Komfort möchte, kann auf dimmbare Trafos oder LED-Controller zurückgreifen. Diese ermöglichen eine stufenlose Dimmung und lassen sich teilweise sogar per App, Funkfernbedienung oder Sprachsteuerung bedienen.
Auch Systeme wie DALI, Zigbee oder KNX bieten Lösungen zur Integration in smarte Lichtkonzepte. Dabei sind vor allem im professionellen Bereich passgenaue Controller und Gateways wichtig, um den Streifen in ein bestehendes Gebäudemanagement-System zu integrieren.
So installierst du einen einfarbigen LED-Streifen
Die Installation eines LED-Streifens ist mit etwas Planung auch für Laien gut machbar:
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Fläche vorbereiten: Die Oberfläche sollte trocken, sauber und fettfrei sein.
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Streifen zuschneiden: Nur an den markierten Schnittstellen mit einer scharfen Schere trennen.
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Klebestreifen abziehen und aufkleben: Gerade und gleichmäßig andrücken. Alternativ: Einbau in Aluminiumprofil für bessere Wärmeableitung und Optik.
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Verkabelung: Mit passenden Steckverbindern oder durch Löten verbinden. Auf Polarität achten!
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Netzteil anschließen: Das Netzteil muss zur Leistung und Spannung des Streifens passen.
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Testlauf durchführen: Vor dem endgültigen Verbau auf Funktion prüfen.
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Optional: Dimmer oder Steuergerät integrieren: Für mehr Komfort und Lichtanpassung.
Einsatzbereiche und kreative Anwendungen
Einfarbige LED-Streifen eignen sich hervorragend für:
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Küchenbeleuchtung (unter Hängeschränken)
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Deckenabhängungen oder Lichtvouten
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Treppenstufen oder Geländer
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Spiegelrahmen im Bad oder Flur
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Regale, Vitrinen oder Schränke
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TV-Rückwände
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Terrassen, Wintergärten, Carports (IP65/67 erforderlich)
In gewerblichen Umgebungen sind sie oft in Schaufenstern, Auslagen oder als Grundbeleuchtung für Verkaufsflächen im Einsatz. Selbst in Fahrzeugen, Wohnmobilen oder Messeständen kommen sie zum Einsatz – je nach Spannung, Länge und Schutzart.
Unterschiede zu anderen LED-Streifen
Im Vergleich zu RGB- oder RGBW-Streifen sind einfarbige Varianten deutlich günstiger und einfacher zu bedienen. Sie benötigen keinen Farbcontroller und sind dadurch oft zuverlässiger im Dauerbetrieb. Wer jedoch variable Weißtöne wünscht, sollte einen CCT-Streifen (Tunable White) in Erwägung ziehen. Für besonders homogenes Licht eignen sich moderne COB-Streifen – diese sind allerdings etwas teurer und weniger flexibel im Biegeradius.
Fazit
Einfarbige LED-Streifen sind eine hervorragende Lösung für alle, die eine langlebige, flexible und effiziente Beleuchtung suchen – ganz gleich ob für die Wohnung, den Garten oder das Büro. Ihre einfache Installation, der geringe Energieverbrauch und die vielfältigen Steuerungsmöglichkeiten machen sie zur perfekten Wahl für Heimwerker wie Profis. Vorausgesetzt, Netzteil und Steuerung sind richtig gewählt und die Montage ist sauber ausgeführt, lassen sich mit einfarbigen LED-Streifen beeindruckende Lichtakzente setzen – ganz ohne komplizierte Technik.
Häufige Fragen über Einfarbige LED Streifen
Einfarbige LED-Streifen sind vielseitig einsetzbare Lichtquellen, die sich durch hohe Effizienz, klare Farbtemperaturen und einfache Steuerbarkeit auszeichnen. Um eine fachgerechte Auswahl und Installation zu ermöglichen, beantworten wir hier die häufigsten technischen Fragen – etwa zur korrekten Spannungswahl, maximalen Kabellängen, Wärmeableitung, Dimmbarkeit oder IP-Schutzklassen. Diese FAQ richten sich sowohl an professionelle Anwender als auch an ambitionierte Endnutzer, die Wert auf eine zuverlässige und langlebige Lichtlösung legen.
LED-Streifen lassen sich an speziell gekennzeichneten Schnittmarken (meist alle 25 mm, 50 mm oder 100 mm) mit einer Schere kürzen. Wichtig ist, nur an diesen Stellen zu schneiden, um die Funktionalität nicht zu beeinträchtigen. Nach dem Schneiden können die Enden entweder verlötet oder über passende Steckverbinder (sogenannte „Clip-Connectoren“) verbunden werden. Für eine dauerhaft sichere und verlustfreie Verbindung empfehlen wir das Löten, insbesondere bei höheren Leistungen oder längeren Strecken. Bei IP-geschützten Varianten (z. B. IP65) muss nach dem Schneiden die Silikonschicht sauber entfernt und ggf. neu abgedichtet werden.
Grundsätzlich gilt: 12 V LED-Streifen eignen sich gut für kurze Strecken oder kleinere Projekte – sie haben allerdings den Nachteil, dass der Spannungsabfall bei längeren Längen schneller sichtbar wird. 24 V LED-Streifen sind die bessere Wahl für mittlere bis große Installationen, da sie weniger Spannungsabfall aufweisen und somit längere Strecken ohne sichtbaren Helligkeitsverlust betrieben werden können (oft bis zu 8–10 m ohne Neueinspeisung). Außerdem reduziert sich der Stromfluss (Ampere), was dünnere Kabel oder kleinere Netzteile erlaubt.
Die maximale Länge hängt stark von der Spannung und dem Stromverbrauch pro Meter ab. Bei 12 V LED-Streifen sind in der Regel maximal 5 Meter ohne sichtbaren Spannungsverlust möglich. 24 V LED-Streifen können meist bis zu 10 Meter betrieben werden, bevor es zu Helligkeitsabfall an den Enden kommt. Ab dieser Länge solltest du eine neue Einspeisung (Stromversorgung von beiden Seiten oder mittig) einplanen, um eine gleichmäßige Helligkeit und eine lange Lebensdauer zu gewährleisten. Bei Projekten über 10 m wird auch eine segmentierte Stromverteilung empfohlen.
Ja, vor allem bei leistungsstarken LED-Streifen ab ca. 10–15 W/m ist eine gute Wärmeableitung entscheidend für die Lebensdauer und die konstante Lichtleistung. Die Wärme der LEDs muss abgeführt werden – am besten durch die Montage auf einem LED-Aluprofil, das wie ein Kühlkörper wirkt. Zudem verbessern Aluprofile die Optik, schützen die Streifen und können – je nach Ausführung – auch mit milchigen Abdeckungen für eine homogene Lichtverteilung ausgestattet werden. Gerade bei Einbau in Möbel oder engen Nischen ist die Wärmeableitung unerlässlich, um einen Wärmestau und damit verbundene Schäden zu vermeiden.
Fast alle modernen LED-Streifen sind dimmbar, allerdings nicht durch Spannungsabsenkung, sondern über sogenannte PWM-Dimmung (Pulsweitenmodulation). Dafür wird ein geeigneter LED-Dimmer oder Controller benötigt, der die Spannung in sehr kurzen Takten ein- und ausschaltet. Das menschliche Auge nimmt diese schnellen Schaltzyklen als verringerte Helligkeit wahr. Wichtig: Das Netzteil muss PWM-kompatibel und für den Dimmer geeignet sein. Zudem gibt es Controller, die über Funk, Wandtaster, App oder DALI/KNX/Zigbee angesteuert werden können.
In trockenen Innenräumen wie Wohnzimmer, Schlafzimmer oder Büro genügt die Schutzklasse IP20. Für Badezimmer (z. B. über der Dusche) oder geschützte Außenbereiche empfehlen wir mindestens IP44, also Schutz gegen Spritzwasser. Bei direkter Nässe, Regen oder Staubbelastung, etwa im Garten, an Fassaden oder bei Bodenverlegung im Freien, ist IP65 oder höher (z. B. IP67 oder IP68) erforderlich. Achte dabei darauf, dass auch die Verbinder und Stromanschlüsse entsprechend geschützt sind. IP65-Streifen sind meist mit einem Silikonüberzug oder einer Schutzschicht versehen und dadurch auch minimal dicker und schwerer zu kürzen.
Ein LED-Streifen allein funktioniert nicht – du benötigst immer ein passendes Netzteil, das auf Spannung (12 V oder 24 V) und Leistung (Watt) abgestimmt ist. Beispiel: Ein 5 m LED-Streifen mit 14 W/m braucht mindestens ein Netzteil mit 70 W, idealerweise mit Reserve (20–30 %). Zusätzlich kannst du einen LED-Controller oder Dimmer integrieren, falls du die Helligkeit regulieren oder über App, Funk oder Smart Home steuern willst. Je nach Aufbau kommen auch Aluprofile, Verbinder, Montageclips oder Kabel hinzu. Tipp: Für große Installationen helfen Mehrfach-Einspeisungen oder Verstärker, um die Leistung gleichmäßig zu verteilen.